[Was macht eigentlich…]: Die JAM-App

Für ein gutes Miteinander ist Kommunikation ist das A und O – egal ob im privaten oder im beruflichen Bereich: zwischen Mann und Frau, zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Situationen gibt es viele. Das gleiche gilt für PRiME. Denn mindestens genauso wichtig wie die Inhalte selbst, sind Diskussionen, Gespräche sowie der persönliche Austausch untereinander. Für den Lern- und Arbeitsprozess stellt Kommunikation einen wesentlichen Bestandteil dar. Damit den Nutzern genau das ermöglicht wird, entwickeln wir die App „DB JAM“ – und diese wollen wir in unserer [Was macht eigentlich…]-Reihe heute genauer vorstellen.

Die Messaging- und Chat-App erlaubt es, mit Kollegen zu chatten. Die App ist auf das Nutzerfeedback hin im Rahmen eines Anwenderworkshops entstanden. Der Wunsch, sich auch persönlich unterhalten und Dateien zu versenden zu können, war groß – und so gingen wir dem Ganzen genauer nach.

Noch eine Messenger-App?

Ohne Frage: Messenger-Apps boomen. Obwohl eine Reihe an bestehenden Anwendungen zur Verfügung stehen, lag der Grund, eine eigene App zu entwickeln, eindeutig auf der Hand: Wir wollten eine Anwendung, die nicht nur zur direkten Nachrichtenübermittlung zwischen Personen dient, sondern vor allem eine verschlüsselte Kommunikation zwischen den Endgeräten sorgen. Mit JAM setzen wir auf Sicherheit. Zur Gewährleistung dieser Sicherheit wurde in PRiME ein projekteigener XMPP-Server bereitgestellt, sodass die Kommunikation nur auf internen Servern funktioniert. Es werden keine Daten an externe Dienstleister gesendet, für die Benutzung wird lediglich eine E-Mail Adresse und ein persönliches Passwort benötigt.

Was kann JAM noch?

Natürlich spielt der persönliche Kontakt und Austausch zwischen Nutzern eine große Rolle hinsichtlich des Anwendungsumfangs. Denn was wäre ein Messenger ohne Nachrichten und Kontakte? Das Chatten funktioniert hierbei sowohl zwischen zwei Personen als auch mehreren Personen, das heißt in Form von Gruppen. Dementsprechend ist auch eine Gruppenchatliste vorhanden. In der Kontaktliste hingegen sind alle Personen enthalten, die der Nutzer aufgenommen hat. Über eine Einladungsfunktion muss ein Kontakt erst bestätigt werden, bevor miteinander kommunizieren werden kann. Außerdem ermöglicht es die Suchfunktion, nach bestimmten Kontakten zu suchen.

Was steckt technisch dahinter?

JAM funktioniert auf Basis des XMPP-Protokolls. XMPP ist ein offener Standard eines Kommunikationsprotokolls, das die Nachrichtenübermittlung, Gruppenchats, Anzeigen von Online-Status, Datei- und Medienübertragung sowie die Verwendung von Zertifikaten (z.B. SSL-Zertifikaten) unterstützt. Mit der Technologie in DB JAM bieten wir einen Standard für die Nutzung einer Messaging App, die von verschiedenen Betriebssystemen wie Google Android oder Apple iOS, aber auch browsergestützt (z.B. Firefox) verwendet werden kann. Damit ist es möglich, an mehreren Orten gleichzeitig eingeloggt zu sein sein – ob mobil, am Laptop oder PC. Bisher ist die App nur für Android-Endgeräte verfügbar, was sich aber in der nächsten Zeit ändern soll. Eines unserer Ziele ist es, eine Client-unabhängige Entwicklung für iOS und Browser zu entwickeln.

Für alle, die es gern visuell mögen, sind hier noch ein paar Screenshots der JAM-App:

 

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Und wie geht es weiter?

Wesentliche Funktionen, die einen Messenger ausmachen, sind bereits vorhanden und umgesetzt. Doch auf der Agenda stehen noch weitere Dinge: So steht noch die Datei- und Medienübertragung (Bilder, Audio- und Video-Dateien) im Fokus der Aktivitäten. Zudem sollen in diesem Zusammenhang Audio- und Videoanrufe sowie eine Sprachfunktionalität umgesetzt werden. Aber auch klassische Nachrichtenfunktionen, wie E-Mails und SMS versenden und empfangen, sollen in JAM weiterhin zu finden sein. Kurzum: alles, was Mitarbeiter in mobiler Form zum Kommunizieren benötigen.

 

In diesem Sinne: bis bald,

Ihr PRiME-Team