[Rückblick]: Das war die PRiME-Abschlussveranstaltung

Wie bereits Anfang November angekündigt, steht PRiME nun auf eigenen Beinen. Denn zumindest aus offizieller Sicht ist unser Projekt nun am Ende angelangt. Zwischen Projektstart im Juli 2013 und -ende im Oktober 2016 lagen über drei Jahre Arbeit – verbunden mit jeder Menge Spaß, aber auch teilweise Nerven, die uns das Projekt abverlangt hat.

 

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Wer war mit dabei?

In unserer Abschlussveranstaltung, die wir am 23.11.2016 in Aachen ausrichteten, ließen wir einige Momente davon noch einmal Revue passieren und schauten uns genauer an, wo PRiME aktuell steht. Eingeladen waren neben allen Kollegen, die an PRiME mitwirkten, auch Caroline Surmann vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)/DLR sowie Václav Demling vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), der unter anderem das Portal „qualifizierungdigital.de“ des BMBF betreut. Insbesondere die Förderung und Unterstützung durch das BMBF machte einen wesentlichen Teil des Projektes aus, weshalb es uns umso mehr freute, auch die beiden zu Gast zu haben.

Wie lief die Veranstaltung ab?

Nach einigen vorbereitenden Maßnahmen startete die Veranstaltung nach der Mittagspause. In einer kleinen aber feinen Runde stellten sich zunächst alle Beteiligten vor, bevor Gerd über die Rahmenbedingungen und Ziele von PRiME sprach. Darüber hinaus gab er uns einige interessante Zahlen, Daten, Fakten rund um PRiME. So sind in den letzten drei Jahren insgesamt 44 studentische Abschlussarbeiten entstanden, 49 Blogeinträge sowie 12 wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht worden. Wenn man die Zahlen so sieht, dann wird der Umfang des Projektes noch einmal deutlicher.

Im nächsten Schritt erklärte schließlich Hendrik die Funktionsweise und den Aufbau des Systems. Wie die Anwendungen dann tatsächlich aussehen,  zeigte Christoph in Form eines Screencast. Hier wurden nur die wesentlichen Funktionalitäten demonstriert, aber auch diese sind in ihrem Umfang so facettenreich, dass schnell klar war: Mit PRiME ist ein sehr vielschichtiges System entstanden. Nach und nach sind mehr und mehr Funktionalitäten dazugekommen – bedingt vor allem durch das Feedback der Nutzergruppe(n) in den Anwenderschulugen.

Auch Frau Surmann und Herr Demling waren sehr angetan vom Projekt. Als Stärken sahen sie neben einer guten Anwendbarkeit insbesondere die konkrete Anpassung an den Bedarf der Zielgruppe sowie den modularen Aufbau in PRiME. Getreu nach dem Baukastenprinzip lassen sich die einzelnen Anwendungen in PRiME individuell bearbeiten, sodass beispielsweise neue Funktionen einfach ergänzt werden können, ohne dabei das gesamte System zu verändern. Das positive Feedback hat uns sehr gefreut und bestärkt uns noch einmal mehr darin, mit PRiME ein nachhaltiges Produkt für viele Anwendungsbereiche zu schaffen.

Doch gleichzeitig ist es auch wichtig, angesichts der intelligenten Zerteilung von komplexen Dokumenten, die in PRiME ermöglicht wird, nicht nur viele kleine Wissensschnipsel zu produzieren, sondern auch den Kontext im Blick zu behalten. Denn um Informationen verarbeiten und Zusammenhänge herstellen zu können, ist das größere Ganze unabdinglich.

Die Abschlussveranstaltung ließen wir schließlich auf dem Aachener Weihnachtsmarkt gemütlich bei einer Tasse Glühwein ausklingen. Insgesamt war es sehr angenehmer und erfolgreicher Tag. Ein großes Danke an dieser Stelle für alle, die mit daran beteiligt waren!

Und zum Schluss kommen noch ein paar Impressionen: